Was ist eine
Kraniomandibuläre Dysfunktion ?
Kraniomandibuläre Dysfunktion oder Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein komplexes medizinisches Problem, das sich auf verschiedene Fehlstellungen und Funktionsstörungen des Kiefergelenks bezieht. Das Wort „Cranio“ kommt von „Cranium“, was „Schädel“ bedeutet. „Mandibulär“ leitet sich von „Mandibula“ ab, dem lateinischen Wort für „Unterkiefer“ und „Dysfunktion“ bedeutet eine Fehlfunktion oder gestörte Funktion. Zusammengesetzt beschreibt „Craniomandibuläre Dysfunktion“ also eine Störung oder Fehlfunktion in der Funktion des Kiefers, insbesondere im Bereich des Schädels und des Unterkiefers.
Bereits ein paar wenige Millimeter, die zwischen Ober- und Unterkiefer fehlen mögen, damit diese ideal aufeinandertreffen, reichen aus, um Folgeschäden und Schmerzen zu verursachen. Diese Dysfunktion kann eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, einschließlich Schmerzen im Kieferbereich, Kopfschmerzen, Ohrgeräuschen (Tinnitus), Schwindel und Schwierigkeiten beim Öffnen des Mundes. Typische Kieferfehlstellungen, die zu CMD führen, schließen Überbiss, Unterbiss und Kreuzbiss ein.
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Als Zahnarzt sowie Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie verfügt Dr. med. Dr. med. dent. Hans Krehn über eine weitreichende Expertise zur Behandlung der Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD). Dies ist elementar, da sowohl Diagnostik als auch Therapie der CMD hohe Erfahrung erfordern.
Die Behandlung basiert auf fortschrittlicher computergestützter CMD-Vermessung und präzisen 3D-Bildern der Kiefergelenke, ergänzt durch maßgeschneiderte CMD-Schienen oder, wenn nötig, Maßnahmen der sogenannten orthognathen Chirurgie: Diese umfasst Eingriffe zur Korrektur von Fehlstellungen der Kieferknochen, wie Überbiss, Unterbiss und Kreuzbiss. Unsere modernen Techniken sind effektiv darin, Beschwerden spürbar zu reduzieren und können in optimalen Fällen zur vollständigen Heilung beitragen.